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Bereits seit 2018 setzt Flixbus zwischen Paris und Amiens und zwischen dem Frankfurter Flughafen und Mannheim drei batteriebetriebene Busse aus chinesischer Produktion ein. Nun will Flixmobility, das Unternehmen hinter Flixbus, gemeinsam mit Partnern einen eigenen Bustyp entwickeln , der mit Brennstoffzellen und Batterien ausgestattet ist. Erster Partner ist die Weinheimer Firma Freudenberg Sealing Technologies , die sich auf elektrische Energiesysteme für Busse, Bahnen, Lkws und Schiffe spezialisiert hat. Als weiterer Partner wird noch ein Bushersteller gesucht.

Die von Flixmobility definierten Anforderungen an die Busse sind hoch: Sie sollen ohne nachzutanken 500 km am Stück zurücklegen können und eine Beschleunigung aufweisen, die der von dieselbetriebenen Fernbussen nach der Euro 6-Norm entspricht. Das Auftanken mit Wasserstoff soll maximal 20 Minuten dauern. Geplant ist, zunächst eine Testflotte von 30 Fahrzeugen auf die Räder zu stellen. Die beiden Unternehmen streben für die Entwicklung eine öffentliche Förderung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) an.