Forscher entwerfen die Ultraeffizienzfabrik im urbanen Umfeld
Drei Fraunhofer-Institute untersuchen im Rahmen eines Forschungsprojekts wirkungsvolle Produktionstechnologien, um Ressourcen optimal zu nutzen. Kommunen wie auch Unternehmen können sich für den Ausbau eines ultraeffizienten Industriegebiets bewerben.
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Damit der Maschinen- und Anlagenbau Ansätze der Green Economy einhalten kann, untersucht das Fraunhofer IPA im Projekt Ultraeffizienzfabrik im urbanen Umfeld gemeinsam mit dem Fraunhofer IGB und dem Fraunhofer IAO aktuell verwendete Technologien, bewertet diese und koppelt sie mit nachhaltigen Innovationen. Das vom baden-württembergischen Umweltministerium geförderte Projekt hilft Unternehmen, ihre Wertschöpfungsprozesse durch den optimalen Einsatz von Material, Energie, Personal und Kapital effektiv und effizient zu gestalten und auf diese Weise Abfall, Abluft und Abwasser weitestgehend zu eliminieren. Erklärtes Ziel sind ultraeffiziente Fabriken, die zugleich die negativen Effekte einer Produktion minimieren und durch ihre Symbiose mit dem urbanen Umfeld positiv wirken.
Auf dem Weg zur Ultraeffizienzfabrik existieren bereits Teillösungen, es fehlt jedoch noch eine ganzheitliche Betrachtung. Deshalb wird derzeit in Baden-Württemberg ein Standort für den Aufbau eines stadtnahen ultraeffizienten Industriegebiets gesucht. An dem kostenneutralen individuellen Konzept interessierte Gemeinden und Unternehmen können sich bis zum 15. Juni 2018 bewerben.
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