Forscher finden neue Schweißtechnik für leichtere Flugzeuge
Ingenieure des Fraunhofer IWS in Dresden haben ein neues Verfahren zur Verarbeitung einer besonders leichten metallischen Verbindung entwickelt. Es soll beim Flugzeugbau zum Einsatz kommen.
10. Sept. 2018 Roland FreistTeilen
Das Material mit der Bezeichnung AA5024 AlMgSc besteht aus Aluminium, Magnesium und Scandium und ist ähnlich fest wie die bislang in der Luftfahrt verwendeten Aluminiumlegierungen, jedoch um etwa 5% leichter. Allerdings war es mit den bisherigen Verfahren nicht möglich, AA5024 in die beim Flugzeugbau benötigten sphärischen Formen zu bringen. Das beim Aluminium üblicherweise eingesetzten Streckziehen ist bei diesem Material nicht möglich.
Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für
Das Verfahren soll nun mit realen Flugzeugteilen weiter erprobt und weiterentwickelt werden. Bis zum praktischen Einsatz wird allerdings voraussichtlich noch einige Zeit vergehen.
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