Forscher konzipieren Leichtbauteile für die Industrie
Mehr als drei Jahre lang hat ein Forschungsverbund an neue Technologien im massiven Leichtbau für die Automobiltechnik gearbeitet. Die Ergebnisse sollen von 2019 an ihren Weg in die industrielle Umsetzung finden
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Forscher aus zehn Instituten hatten sich im „Innovationsnetzwerk für Technologiefortschritt in Bauteil-, Prozess- und Werkstoff-Design für massivumgeformte Bauteile der Automobiltechnik“ zusammengefunden. Im Mittelpunkt standen neue Stahl- und Stahlhybridlösungen für den Leichtbau im Fahrwerk- und Antriebsstrang. Wie die Forschungsvereinigung Stahlanwendung (FOSTA) berichtet , entstanden unter anderem Werkstoffkonzepte und Fertigungstechniken für Hochleistungszahnräder und neuartige Kolbenbolzen. Bei allen Projekten wurden auch die Ressourceneffizienz und die CO2-Bilanz berücksichtigt, ebenso die Umsetzung in der Praxis: Mehr als 60 Unternehmen arbeiteten eng mit den Wissenschaftlern zusammen. Die Abschlussberichte sollen Anfang 2019 zur Verfügung stehen.
Auch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) unterstützt die technologieübergreifende Vernetzung der Branche mit seiner Initiative Leichtbau . Mit einer eigens eingerichteten Geschäftsstelle wurde ein zentraler Anlaufpunkt für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geschaffen. Sie soll Unternehmen unter anderem mit Handlungsempfehlungen und Best Practice-Beispielen beraten.
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