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In der neuen Technologiehalle in Dresden haben die Forscher verschiedene Technologien für die additive Fertigung zusammengefasst. Dazu zählt auch eine sogenannte Q20plus des Herstellers Arcam aus Schweden, dem diesjährigen Partnerland der HANNOVER MESSE: Laut dem IFAM verfügt die Anlage über den größten derzeit verfügbaren Bauraum für selektives Elektronenstahlschmelzen. Darüber hinaus stehen in dem neuen Center auch Maschinen zum Filament- und Schablonendruck sowie zum dreidimensionalen Siebdruck bereit. Das Institut ist nun nach eigener Aussage in der Lage, der Industrie vielfältige Entwicklungsleistungen „vom Pulver bis zum Bauteil“ anzubieten. Am Standort Bremen sind zudem die additiven Fertigungsverfahren Metal Binder Jetting und Laser Beam Melting im Portfolio.

Laut einer Umfrage des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) spielten 3D-Druck-Bauteile oder additive Fertigung im vergangenen Jahr bereits in fast der Hälfte der Unternehmen eine Rolle. Demnach gewinnen sowohl Kunststoff- als auch Metallfertigung rasch an Bedeutung.