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Das Smart-Maintenance-System des IPK speichert die Daten aus dem gesamten Lebenszyklus von einer oder mehrerer Werkzeugmaschinen in einer Cloud-Plattform. Auf dieser Basis können Unternehmen Analysen durchführen, mit denen sich sowohl die Maschinen wie auch ganze Arbeitsabläufe optimieren lassen.

Die Wissenschaftler*innen des IPK in Berlin demonstrieren das Verfahren am Beispiel eines Kugelgewindetriebs, mit dem ein Werkstückträger in einer Maschine auf einer Spindel hin und her bewegt wird. Durch den Verschleiß entstehen im Laufe der Zeit Vibrationen, die von einem Micro Electro Mechanical System (MEMS) gemessen und mit einem Prozessor verarbeitet werden. Der Chip sendet diese Information an eine Internet-of-Things-Plattform, welche dann die Service-Zentrale alarmiert. Sie entscheidet, was zu tun ist, und legt beispielsweise einen günstigen Zeitpunkt für den Austausch der Spindel fest, damit Produktionsausfälle durch Stillstandzeiten vermieden werden. Zum zweiten steuert die IoT-Plattform einen digitalen Zwilling der Werkzeugmaschine, der die Historie der Maschine und alle Zustände und Betriebsparameter speichert.