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„FRED“ steht für „Feste Regenerative Energieträger Datenbank“ und wird vom Technologie- und Förderzentrum Bayern ( TFZ ) und vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) zur Verfügung gestellt. Derzeit enthält die Datenbank bereits mehr als 1.500 Datensätze von Biomasse-Brennstoffen. Deren Beurteilung, so schreiben die Betreiber, sei eine schwierige Angelegenheit. Das liege an starken Schwankungen bei den Inhaltsstoffen, aber auch an unterschiedlichen Bedingungen bei Wachstum und Ernte. Wer Biomasse einsetze, so die Experten weiter, wolle aber ihre brennstofftechnische Eignung schnell abschätzen können, ohne teure Analysen durchzuführen.

Hier kommt FRED ins Spiel. Die Grundlage der Datenbank wurde bereits 1998 gelegt und seitdem kontinuierlich erweitert. Abfragen lassen sich verbrennungstechnische und emissionskritische Kennzahlen der in der Praxis wichtigsten Bio-Brennstoffe. Zu jedem Parameter, wie etwa dem Aschegehalt, stehen zahlreiche Informationen zur Verfügung, die als Excel- oder PDF-Datei ausgegeben werden. „Auch eine Abfrage und Abgrenzung nach den vierstelligen Brennstoffcodes der DIN EN ISO 17225-1 ist möglich“, heben die Betreiber hervor.

Wer tiefer in die Materie einsteigen will, findet im rund 200 Seiten starken Leitfaden „Feste Bio-Brennstoffe“ der Fachagentur „Nachwachsende Rohstoffe“ (FNR) weitere Informationen. Sie sollen vor allem bei Planung und Betrieb und in Sachen Wirtschaftlichkeit von Bioenergieanlagen weiterhelfen