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Was ein Roboterarm zu leisten vermag, hängt nicht zuletzt vom verwendeten Kontaktflansch ab, sozusagen von der Hand des Roboters, welche die einzusetzenden Werkzeuge führt und steuert. Insbesondere bei kraftsensitiven Aufgaben wie Kleben, Komponententests, Drucken, Folieren oder Einlegen sowie in der Oberflächenbearbeitung – zum Beispiel beim Bügeln, Polieren, Reinigen oder Laminieren – bedarf es eines Aufsatzes mit besonderem „Fingerspitzengefühl“. Die Linzer FerRobotics GmbH präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2014 mit dem aktiven Kontaktflansch ACF XS eine besonders kompakte Lösung für flexible Kleinroboter-Applikationen mit einem Arbeitsraum von bis zu 1.000 mm.

Dank der hoch innovativen ACF-Technologie erledigt auch der kleinste Vertreter der Baureihe zuverlässig automatisierte Aufgaben mit hoher Anforderung an die Sensitivität bei extrem kurzen Zykluszeiten, selbst in heiklen Applikationen. Ein eventuelles Um- oder Nachrüsten ist aufgrund der genormten Aufsatzelemente denkbar einfach, sie passen grundsätzlich auf jeden Roboter. Als Closed-loop-Element gleicht der ACF XS Toleranzen autonom aus und hält dabei die Kontaktkraft selbst bei geänderter Orientierung exakt konstant, die Roboterbahnen bleiben unverändert. Das Multitalent meldet zudem die tatsächliche Kontaktsituation an das übergeordnete System als laufende Qualitätskontrolle zurück.

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