Gebäude können Stromnetze entlasten
Mit der Energiewende rücken auch Objekte in den Fokus, die man früher nicht direkt mit der Stromnetzregelung in Verbindung gebracht hätte. Eine neue Broschüre klärt über den aktuellen Diskussionsstand zu netzdienlichen Gebäuden und Quartieren auf.
18. Juli 2018 David SchahinianTeilen
Der Schlüsselbegriff lautet
Die Netzdienlichkeit sollte den Autoren zufolge künftig sogar schon bei der Planung von Gebäuden berücksichtigt werden. Bisher verhielten sich die meisten Gebäudeenergiesysteme aber netzadvers oder höchstens netzneutral, heißt es in dem Kompendium. Um hier zu einem Umdenken anzuregen, reicht guter Wille allein nicht aus. So fehlten etwa ausreichend finanzielle Anreize für Gebäudebetreiber, wie zum Beispiel zeitvariable Stromtarife für Endkunden. Ein Grund dafür ist, dass mehr als 75 % des Strompreises gar nicht vom Börsenstrompreis abhängen, sondern sich aus Abgaben, Umlagen und Steuern zusammensetzen.
Auch andernorts, beispielsweise in Österreich, forscht man zu netzreaktiven und netzdienlichen Gebäuden. In einer
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