Geisteswissenschaftler diskutieren den Umgang mit Robotern
Am 14. Februar treffen in Wien Forscher verschiedener geisteswissenschaftlicher Disziplinen zusammen. Unter dem Motto „Envisioning Robots in Society – Politics, Power, and Public Space“ diskutieren sie die Herausforderungen der Roboterrevolution.
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Die 2014 vom Forschungsnetzwerk Transdisciplinary Studies in Social Robotics ins Leben gerufene, zweijährlich stattfindende Konferenz rückt in diesem Jahr philosophische Fragen der Robo-Philosophy in den Vordergrund, die durch die soziale Robotik zutage treten. Die Anwendungsbereiche der Robotik erstrecken sich auf immer komplexere Kontexte und stellen Entscheidungsträger aus Politik und Forschung vor soziopolitische, soziokulturelle, wirtschaftliche und ethische Herausforderungen. Am 14. Februar stellen Forscher aus Disziplinen wie Philosophie, Robotik, Anthropologie, Psychologie, aber auch Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ihre Denkansätze vor.
Mit zunehmender Automatisierung und immer leistungsstärkeren kollaborativen Robotern wachsen auch die Befürchtungen, bei denen nicht zuletzt die Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen im Vordergrund steht. Dass die „Roboterisierung der Gesellschaft“ weiter fortschreiten wird, bezweifeln aber die wenigsten Experten. Analog zum Begriff Digital Natives bezeichnet man die erste Generation, für die der Umgang mit Robotern eine Selbstverständlichkeit wird, bereits als Robonatives.
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