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Auf dem Weg in die Industrie 4.0 versuchen Fertigungsunternehmen die gesamte Wertschöpfungskette zu digitalisieren. Die Softwareindustrie ist um Lösungen nicht verlegen: Die neuesten PLM-Systeme unterstützen multidisziplinäre Teams, Systems Engineering und Smart Engineering, modernisieren das Anforderungsmanagement, ermöglichen die Simulation und Berechnung von digitalen Produkt- und Funktionsmodellen, lassen mit Virtual und Augmented Reality die digitale und reale Welt verschmelzen. Manufacturing-Execution-Systeme (MES) und Software zum Enterprise Resource Planning (ERP) unterstützen die „intelligente“ Fertigung, Smart Logistics oder eine vorausschauender Wartung. Computer-unterstützte Technologien (CAx) vielerlei Art lassen die Industrie 4.0 stetig näher rücken.

Noch aber bremst die fehlende Kopplung einzelner Business- und Produktionsprozesse die Effizienz der Fertigung. Der Ruf nach Integration wird immer lauter. „Unternehmen brauchen eine Strategie, um ihre MES mit Business-Systemen wie ERP und PLM zu verbinden“, sagt nicht nur Simon Jacobson, verantwortlich für Supply-Chain-Forschung beim IT-Analysten Gartner. Eine Gartner-Umfrage unter PLM-Anwendern zeigte 2014 deren großes Interesse, auch auf MES-Daten zugreifen zu können. „Mit integrierten Systemen könnten sie die Markteinführung und Übergaben beschleunigen, die Qualität verbessern oder die Feedback-Schleife zwischen Entwicklung und Produktion schließen“, erklärt der Analyst. Jacobson weiß: „Softwareintegration ist harte Arbeit – die Vorteile aber sind gewaltig.“

„Integrated Industry – Discover Solutions“ – unter diesem Leitthema erfahren Besucher der HANNOVER MESSE 2016, wie sie ihre Produktionsanlage Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik ausbauen. Eine Schlüsselrolle dabei spielt die Digital Factory (Halle 6 bis 8), die internationale Leitmesse für integrierte Prozesse und IT-Lösungen. Hier geht es um die Software, die Innovation vorantreibt: CAE, CAx, MES, PLM und die sinnvolle Integration bisheriger Insellösungen.

Ein gemeinsames Highlight der Leitmessen Digital Factory und Industrial Automation ist die MES-Fachtagung am 28. April. Manufacturing-Execution-Systeme bilden den Schwerpunkt dieser messeübergreifenden Veranstaltung, die 2016 zum achten Mal stattfindet. Unter dem Motto „flexibel, schnell, transparent“ wird gezeigt, wie sich Produktions- bzw. Fertigungsprozesse mit Hilfe intelligenter MES-Lösungen optimieren lassen. Das Programm richtet sich an Hersteller und Anwender der Fertigungs- sowie der Prozessindustrie. In 2016 wird es erstmals eine abschließende Podiumsdiskussion geben: Experten aus Hochschulen und Verbänden diskutieren im Convention Center mit Softwareherstellern und Anwendern über den Einfluss der visuellen Gestaltung auf die Fertigungslandschaft. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Dr. Christine Lötters vom Unternehmen SC Lötters.

Interaktive Infografik: Integrated Industry

Die Fabrik von morgen ist intelligent und voll vernetzt. Klassischer Maschinenbau trifft auf innovative IT und es entstehen völlig neue Geschäftsmodelle. Entdecken Sie die Lösungen der Zukunft.

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