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Laut einem Bericht von Reuters arbeitet General Motors mit dem CAD-Spezialisten Autodesk zusammen, um neue, besonders leichte Teile für die Automobilproduktion zukünftig per 3D-Druck herzustellen. Sie sollen vor allem bei Fahrzeugen mit „alternativen Antrieben“ zum Einsatz kommen, womit GM vor allem den Bereich der Elektroautos meint. Seinen Investoren hat der Konzern kürzlich versprochen , bis zum Jahr 2021 mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen Geld zu verdienen.

Als erstes Ergebnis aus der Zusammenarbeit mit Autodesk präsentierte die Firma eine Sitzhalterung aus dem 3D-Drucker. Bei herkömmlicher Fertigung würde sie aus acht Teilen bestehen und von mehreren Zulieferern gebaut. Als 3D-Druck ließ sie sich nicht nur in einem Arbeitsgang herstellen, sondern war auch noch 40 % leichter und 20 % stabiler. Durch den zunehmenden Einsatz von Leichtbauteilen hofft GM, die Reichweite seiner Elektrofahrzeuge deutlich erhöhen zu können. Bisher hatte der Konzern 3D-Druck lediglich bei der Konstruktion von Prototypen eingesetzt. Nun sollen additive Fertigungsverfahren auf die Massenproduktion übertragen werden.