GMIS 2020 findet erstmals unter dem Dach der HANNOVER MESSE statt
Nach Abu Dhabi und Jekaterinburg wird der dritte Global Manufacturing and Industrialisation Summit am 20. und 21. April 2020 auf der HANNOVER MESSE ausgerichtet. Inhaltlich geht es um die nachhaltige industrielle Entwicklung und globale Einführung von Industrie-4.0-Technologien.
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Der dritte Global Manufacturing and Industrialisation Summit wird am 20. und 21. April 2020 im Rahmen der HANNOVER MESSE, die Weltleitmesse der Industrie, ausgerichtet.
Die Initiatoren H.E. Eng. Suhail Mohamed Faraj Al Mazrouei, Vereinigte Arabische Emirate (VAE) Minister für Energie und Industrie sowie Li Yong, Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), kündigten die Veranstaltung im Rahmen der Abschlusszeremonie des Global Manufacturing and Industrialisation Summit 2019 in Jekaterinburg, Russland, an. Dr. Stefan Keil, Generalkonsul des Deutschen Konsulats in Jekaterinburg, nahm die Übergabe im Auftrag der Bundesregierung entgegen.
Der Global Manufacturing and Industrialisation Summit ist die weltweit erste branchen- und funktionsübergreifende Plattform für Unternehmen, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, Technologen und Investoren, die gemeinsam die Zukunft der Produktion gestalten wollen. Durch den Einsatz von Spitzentechnologien sollen prosperierende und nachhaltige Industrieunternehmen und Gesellschaften entstehen, die den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen entsprechen.
Zum Global Manufacturing and Industrialisation Summit in Abu Dhabi und in Jekaterinburg kamen mehr als 3 000 Teilnehmer. Zu den Partnern zählen unter anderem Mubadala Investment Company, Siemens, General Electric, IBM, Honeywell, Solvay, Rockwell Automation, PwC, K&L Gates sowie Tawazun.
"Die deutsche Industrie ist einer der Eckpfeiler unserer Wirtschaft und nimmt eine weltweit führende Position ein", sagt Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. "Wir sind stolz darauf, dass der Global Manufacturing and Industrialisation Summit in 2020 in Deutschland ausgerichtet wird, da wir führend bei der Entwicklung von Industrie-4.0-Technologien und effektiven Strategien für deren Umsetzung im Alltag sind. Wir laden die Welt zu einem globalen Treffen ein, das dazu beitragen wird, die Produktion umfassender und nachhaltiger zu machen, um der ganzen Welt wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand zu bringen."
"2020 wird eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Deutschland als Teil unserer gemeinsamen Vision zur Positionierung der Industrie als Schlüssel für wirtschaftlichen Wohlstand", erklärt H.E. Eng. Suhail Mohamed Faraj Al Mazrouei, VAE Minister für Energie und Industrie. "Mithilfe moderner Technologien werden wir unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit vertiefen sowie Innovatoren, kleine und mittelständische Unternehmen und große Industriekonzerne zusammenbringen. Wir wollen geografische und physische Grenzen überwinden und grenzüberschreitende digitale Partnerschaften aufbauen."
Li Yong, Generaldirektor der UNIDO: "Der Global Manufacturing and Industrialisation Summit 2020 in Deutschland ist ein entscheidender Schritt für den Summit. Die drei Partner – die Vereinigten Arabischen Emirate, Deutschland und die UNIDO – schließen sich zusammen, um das Ziel des SDG 9 zu erreichen. Dazu gehören der Bau einer belastbaren Infrastruktur, die Förderung einer inklusiven und nachhaltigen Industrialisierung sowie das Vorantreiben von Innovationen."
"Das verarbeitende Gewerbe ist bedeutend für die globale Wirtschaft", sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. "Allerdings stellen Digitalisierung und Globalisierung die Hersteller vor große Herausforderungen: Sie müssen sich immer schneller anpassen. Wir freuen uns, dass der Global Manufacturing and Industrialisation Summit im Rahmen der HANNOVER MESSE 2020 ausgerichtet wird, weil er genau diese Themen adressiert."
Die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) ist die Sonderorganisation, die Entwicklungsländer dabei unterstützt, die Armut zu bekämpfen, indem sie die Produktionskapazitäten der kleinen und mittleren Unternehmen erhöht. Die UNIDO arbeitet daran, die Lebensverhältnisse der Armen dieser Welt zu verbessern, indem sie auf die gemeinsamen globalen Ressourcen und das Know-how zur Armutsbekämpfung, zum Aufbau von Handelskapazitäten und zur Förderung erneuerbarer Energiequellen zurückgreift.
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