Gottesteilchen und Fußballgott
CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, und die Europäische Weltraumorganisation ESA präsentieren auf der HANNOVER MESSE erstmals gemeinsam wegweisende Zukunftstechnologien
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Ihre Grundlagenforschungen sorgen seit Jahrzehnten für neue Erkenntnisse über Materie, Energie und Raum, und nicht selten resultieren daraus bemerkenswerte Produktentwicklungen: CERN und ESA, die beiden großen europäischen Forschungsorganisationen, die im Vorfeld der HANNOVER MESSE einen umfassenden Kooperationsvertrag mit dem Schwerpunkt auf Forschung und Technologieentwicklung geschlossen haben, präsentieren sich in Hannover erstmals gemeinsam mit rund 20 Spin-Off-Unternehmen auf der Research & Technology.
Zu den Highlights auf dem Gemeinschaftsstand von CERN und ESA gehören unter anderem Transportdrohnen, die dank Weltraumtechnologie erstmals auch innerhalb von Gebäuden wie Raumschiffe zentimetergenau auf ihrem Frachtgut andocken. Die dahinter stehende Technologie – das Lokalisierungssystem Kinexon One der Münchner Kinexon GmbH – hat zudem auch eine durchaus sportliche Seite: Fußballspieler, ausgerüstet mit dem kleinen Sensor, der auch die Drohnen leitet, können erstmals in ihrer Spielanalyse auf eine zentimetergenaue 3-D-Lokalisierung und Bewegungserfassung zurückgreifen – ganz einfach über eine Cloud-basierte App auf dem Tablet oder dem Smartphone. Die Technik ist bereits so alltagstauglich, dass sie nicht nur die Ronaldos und Götzes dieser Welt über Ballkontakte, Laufwege und Passquote informiert, sondern auch ambitionierten Thekenmannschaften die Geheimnisse von der Tiefe des Raumes verraten kann. So führt die Suche nach dem sogenannten Gottesteilchen manchmal zu einem gelungen Kurzpassspiel mit dem Fußballgott.
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