Gute IT-Freelancer sind wie Messi oder Ronaldo
Unternehmen setzen bei Digitalisierungsprojekten stark auf IT-Freiberufler. Ihr Anteil wird künftig weiter steigen, wie eine Umfrage im Auftrag der ManpowerGroup zeigt. Die Besten der Branche lassen sich sogar von eigenen Agenten managen.
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Nur noch 46 % der Computerexperten kommen aus dem eigenen Haus, wenn ein IT-Projekt ansteht, so ein Ergebnis der Studie „IT-Freiberufler 2019“ , die IDG Research Services in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Experis (ManpowerGroup) durchgeführt hat. Trotz der hohen Nachfrage haben die Stundensätze für IT-Freiberufler im Jahr 2018 erstmals leicht nachgegeben: Von durchschnittlich 88,41 Euro im Jahr 2017 sanken sie auf 86,73 Euro.
Allerdings sind davon nicht alle IT-Profis gleichermaßen betroffen: „Bestimmte IT-Fachkräfte werden fast wie Profi-Fußballer gehandelt“, sagt Sonja Pierer, Geschäftsführerin bei Experis. Sie hätten eigene Agenten, von denen sie gemanagt würden, damit sie sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren könnten. „Wer tiefe Kenntnisse in aufkommenden seltenen Programmiersprachen oder in gefragten Fachgebieten hat, kann sich seine Auftraggeber und die Bezahlung aussuchen,“ so Pierer weiter. Wie die Studie zeigt, sind in den kommenden Jahren besonders Experten für IT-Sicherheit, Digitalisierung, Cloud Computing und künstliche Intelligenz gefragt.
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