Handeln, bevor es zu spät ist
Mit ihrem neuen Condition-Monitoring-Sensor mpb10 zur gleichzeitigen Vibrations-, Schock- und Temperaturüberwachung schafft die SICK AG eine Datengrundlage vor Ort oder im Zusammenspiel mit einem Cloud Service, mit der sich ungeplante Stillstandszeiten verhindern und Kosten effektiv senken lassen.
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Von der Fabrik- über die Logistikautomation bis zur Prozessautomation, die SICK AG aus Waldkirch im Schwarzwald setzt mit ihren Sensorlösungen viele Industriezweige in Bewegung. Als Technologie- und Marktführer schaffen die Breisgauer mit Sensorintelligenz und Applikationslösungen die perfekte Basis für sicheres und effizientes Steuern von Prozessen, für den Schutz von Menschen vor Unfällen und für die Vermeidung von Umweltschäden. Als neueste Errungenschaft präsentiert SICK jetzt einen Condition-Monitoring-Sensor zur gleichzeitigen Vibrations-, Schock- und Temperaturüberwachung.
Mehr Transparenz, weniger Maschinenstillstände, höhere Effizienz
Beim Betrieb von Maschinen mit rotierenden Bauteilen, also Elektromotoren, Ventilatoren, Turbinen oder Lüftern, ist es wichtig, einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen und frühzeitig mögliche Anzeichen von Maschinenausfällen zu erkennen. Hierbei soll zukünftig der Condition-Monitoring-Sensor Multi Physics Box helfen. Laut SICK erfasst die neue Multi Physics Box mpb10 zeitgleich Vibrationen, Schocks und Temperatur und liefert damit wichtige Hinweise auf fehlerhafte Prozesse, die zu Maschinen- oder Anlagenausfällen führen können. Auf Basis der Sensordaten lassen sich Störungen frühzeitig erkennen und Wartungen zustandsabhängig planen. Das Resultat: Kostenersparnis und Effizienzgewinne durch weniger außerplanmäßige Stillstandszeiten.
Einfache Parameterauswertung bei hoher Datenqualität
Um sich anbahnende Fehler gut erkennen zu können, bedarf es natürlich einer möglichst einfachen Dateninterpretation. Und auch dabei hilft die Multi Physics Box. So erfasst der Sensor zum Beispiel die Vibrationen über ein MEMS-Element und verarbeitet sie entsprechend den Konfigurationen direkt weiter. Die finale Datenausgabe liefert Indikationswerte im Zeit- und Frequenzbereich, die sich wesentlich leichter interpretieren lassen als reine Rohdaten. Überschreiten die Messwerte individuell definierbare Grenzen, wird zudem ein Alarm ausgegeben. Für die Überwachung der Vibrationsgrenzwerte ist sogar ein mehrstufiger Alarm nach ISO 10816-3 implementierbar. Ein optionaler Trigger sorgt dabei für präzise reproduzierbare Messungen. Der Sensor selbst ist per IO-Link oder über ein einfaches alarmbasiertes Schaltsignal in die Maschine oder Anlage integrierbar und funktioniert sowohl vor Ort als auch im Zusammenspiel mit einem Cloud Service.
Universell im Einsatz dank robustem Design und großer Flexibilität
Beim Einsatzspektrum der Multi Physics Box sieht SICK kaum Grenzen gesetzt. Die Sensorik ist durch ein robustes Edelstahlgehäuse gut geschützt, selbst feiner Staub oder Wasser können ihm dank Schutzart IP68 nichts anhaben. Bei Umgebungstemperaturen zwischen −40 Grad Celsius und +80 Grad Celsius sollen die Sensoren konstant zuverlässige Daten liefern. Dank flexibler Parametriermöglichkeiten lässt sich der Sensor zudem in den verschiedensten Applikationen einsetzen. Mit anderen Worten: Die Multi Physics Box eignet sich für die kontinuierliche Zustandsüberwachung in fast jedem Industriekontext und dient selbst unter rauen Umgebungsbedingungen als verlässlicher Datenlieferant.
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