Hochleistungspulver zielt auf Hightech aus dem 3D-Drucker
Es soll Kunststoffkomponenten mit besonders hoher Elastizität und Festigkeit ermöglichen. Das Produkt lässt sich als Basis für verschiedene pulverbasierte 3D-Druckverfahren verwenden.
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Das neue PEBA-Pulver des Essener Spezialchemiekonzern Evonik ist ein Werkstoff für additive Fertigungsverfahren und soll sich aufgrund seiner Flexibilität und seiner chemischen Eigenschaften zur Einzel- und Serienfertigung von Hightech-Kunststoffteilen eignen. Die aus PEBA (Polyether Block Amide) hergestellten Gegenstände vertragen laut Evonik einen Dauereinsatz in einem Temperaturbereich von -40 bis +90 °C. Das Material lässt sich für unterschiedliche 3D-Druckverfahren verwenden, vom Lasersintern über Highspeed-Sintern bis zum Binder Jetting.
Evonik kooperiert mit dem 3D-Druckerhersteller EOS aus Krailing bei München, dessen Anlagen sich vor allem an professionelle Kunden aus der Industrie richten. Erst vor wenigen Wochen wurde die Firma zum dritten Mal vom Bayerischen Ministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie als eines von „Bayerns Best 50 Unternehmen“ ausgezeichnet.EOS selbst bietet das Hochleistungspulver, das speziell für den Einsatz in den hauseigenen Lasersinter-Druckern optimiert wurde, unter der Bezeichnung „PrimePart ST“ an.
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