Hochleistungsstahl im 3D-Druck ersetzt Titan
Forscher der Universität Kassel verwenden hochfesten TRIP-Stahl für die additive Fertigung. Die Ergebnisse zeigen gut vorhersagbare Materialeigenschaften und eignen sich speziell für schwierige Kleinteile.
12. Apr. 2018 Tim StockschlägerTeilen
Die Industrie verwendet schon jetzt Stahllegierungen in der additiven Fertigung. Der Werkstoffwissenschaftler Prof.
Hinzu kommt, dass das Verfahren vor allem für komplexe, kleine Bauteile geeignet ist und – anders als Titan-Produkte – keine aufwendige Nachbearbeitung erfordern. Das macht es aus Kosten- und Effizienzgründen nicht nur für Automobilindustrie oder Luft- und Raumfahrt interessant, sondern für den Leichtbau generell. Prof. Niendorf sieht im 3D-Metalldruck insgesamt ein enormes Potenzial für die deutsche Wirtschaft.
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