Hochschule Offenburg richtet Professur für Kobotik ein
Die von Unternehmen finanzierte Stiftungsprofessur verfolgt einen doppelten Zweck: In Kooperation mit der Industrie soll sie einerseits neue Anwendungsfelder für die kollaborative Robotik entwickeln, anderseits die Ausbildung von Spezialisten fördern.
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Offiziell lautet die Bezeichnung der neuen W3-Stiftungsprofessur an der Hochschule Offenburg „Kobotik und soziotechnologische Systeme“. Die planmäßige Besetzung der Professur an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik soll zum Sommersemester 2020 erfolgen, die Anlaufkosten für die ersten fünf Jahre der mit insgesamt 1,2 Millionen Euro dotierten Stelle übernehmen 13 Mitgliedsunternehmen des Wirtschaftsverbands industrieller Unternehmen Baden (wvib) und die Gisela und Erwin Sick Stiftung .
Die interdisziplinär ausgelegte Professur soll nicht nur neue wertschöpfende Lösungen für die unterschiedlichsten industriellen Branchen mit Bedarf an kollaborativer Robotik-Technologie entwickeln, sondern angehenden Ingenieuren im Rahmen der Lehre auch die Gelegenheit bieten, spezifische Fachkenntnisse zu erwerben. Der enge Schulterschluss mit der mittelständischen Industrie Süddeutschlands hat sich bereits bewährt: Erst kürzlich erhielt die Hochschule Offenburg finanzielle Unterstützung durch den Werkzeughersteller Wiha , um die Entwicklung des autonom fahrenden Robotersystems FLITZMO voranzutreiben.
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