IBM und fortiss wollen vertrauenswürdige Algorithmen
Das IT-Unternehmen und das Forschungsinstitut des Freistaats Bayern entwickeln künftig in München gemeinsam neue KI-Software. Sie soll sich besonders für kritische Anwendungen eignen.
17. Mai 2019 Roland FreistTeilen
Im Watson IoT Center in München entsteht ein neues Forschungszentrum , in dem mehr als 50 Wissenschaftler von IBM und fortiss an KI-gestützten Softwaresystemen für missions- und unternehmenskritische IoT-Anwendungen arbeiten. Der Name fortiss steht für das ebenfalls in München angesiedelte Forschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme und Services. Zusammen mit IBM wollen die Forscher des Instituts KI-Algorithmen entwickeln, die einen erkennbaren Nutzen versprechen und sich durch hohe Vertrauenswürdigkeit auszeichnen; die von der KI getroffenen Entscheidungen sollen transparent und nachvollziehbar sein. Geplant ist ihr Einsatz bei Anwendungen für neue digitale Bürgerdienste, bei Assistenzsystemen zur Entscheidungsunterstützung in autonomen Fahrzeugen oder auch bei der Steuerung von Produktionssystemen und autonomen Robotern. Um den hohen Sicherheitsanforderungen in diesen Bereichen gerecht zu werden, sollen sie einerseits gegen Angriffe von außen besonders geschützt sein, anderseits aber auch fehlerhafte Eingaben oder Fehlbedienungen bis zu einem gewissen Grad tolerieren können.
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