IEA-Bericht zeigt Schritte zu Netto-CO2-Null-Emissionen
Laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) war die Industrie im Jahr 2021 direkt für 9,4 Gigatonnen bzw. 25 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich – indirekte Emissionen aus dem Stromverbrauch nicht eingerechnet.
Teilen
Das Net Zero Emissions by 2050 Scenario, ein normativer IEA-Fahrplan für den globalen Energiesektor zur Erreichung von Netto-Null-CO2-Emissionen, fordert die Senkung der Industrieemissionen bis 2030 auf sieben Gigatonnen, selbst bei wachsender Industrieproduktion. Doch trotz bescheidener Verbesserungen bei der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien sowie einigen positiven Schritten in Politik und Innovation geht die Transformation viel zu langsam voran.
Regierungen können das Tempo beschleunigen, indem sie die mit der Entwicklung neuer Technologien verbundenen Risiken verringern und verbindliche Richtlinien zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Energieeffizienz einführen. Zu den entscheidenden Anforderungen gehören eine höhere Material- und Energieeffizienz, der zunehmende Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe sowie eine schnellere Entwicklung und Einführung kohlenstoffarmer Produktionsprozesse wie Wasserstoff oder Kohlenstoffabscheidung und -speicherung.
Lesen Sie den vollständigen Bericht (nur auf Englisch) unter https://www.iea.org/reports/industry .
Aussteller zum Thema
Sprecher zum Thema
Events zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren