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Lufthansa Technik, eine Tochter der deutschen Fluglinie, hat in einem 8500 m2 großen Flugzeughangar mit Platz für vier Maschinen ein eigenes 5G-Netzwerk errichtet . Die Wartungsfirma nutzt das Netz, um mittels Virtual und Augmented Reality in den leeren Flugzeugrümpfen auf Tablets und anderen Endgeräten 3D-Darstellungen der geplanten Kabineneinrichtung einzublenden. So können die Techniker die Einrichtung ständig mit den Plänen der Konstrukteure abgleichen. Außerdem ist es möglich, per Videoschaltung mit den Entwicklern der Bauteile Kontakt aufzunehmen. Künftig will Lufthansa Technik auch die Ferninspektion von ausgebauten Triebwerksteilen mithilfe von hochauflösenden Videostreams erproben.

Aufgrund des hohen Volumens an CAD-Daten, das für die 3D-Darstellung übertragen werden muss, lässt sich diese Anwendung mit WLAN- und LTE-Technik kaum umsetzen. Die Verarbeitung der Daten erfolgt gemäß dem Konzept des Edge Computing direkt vor Ort in einem eigenen kleinen Rechenzentrum. Vodafone fungiert bei diesem Projekt als Service- und Technologie-Partner, die Hardware stammt von Nokia .