Immer mehr Ladesäulen gehen ans Netz
Ende 2018 waren beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) knapp 27 % mehr öffentliche Ladepunkte registriert als ein Jahr zuvor. BDEW und Bundesnetzagentur haben die Ladesäulen in Register und Karten verzeichnet.
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2018 ist die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladestellen für Elektrofahrzeuge in Deutschland von rund 12.700 auf etwa 16.100 gestiegen. Die Daten stammen vom BDEW, der in einem Ladesäulenregister öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte erfasst. Eine weitere deutschlandweite Ladesäulenkarte hat die Bundesnetzagentur erstellt. Für die rund 150.000 Pkw mit Elektro- oder Plug-in-Antrieb, die Ende 2018 gemeldet waren, stehen demnach genügend Ladestationen zur Verfügung: Laut der Empfehlung der EU-Kommission soll es mindestens einen Ladepunkt für je zehn Autos mit Elektroantrieb geben.
Die meisten öffentlich zugänglichen Ladepunkte gibt es in Bayern (3.618), Nordrhein-Westfalen (2.739) und Baden-Württemberg (2.525), in Bezug auf die Bevölkerungszahl führt Hamburg mit 461 Ladepunkten pro 1 Mio. Einwohner vor Bayern (280) und Baden-Württemberg (231). Für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bis 2020 insgesamt 176 Mio. Euro zur Verfügung. Damit sollen unter anderem Unternehmen motiviert werden, Lademöglichkeiten für Firmen- und Mitarbeiterfahrzeuge aufzubauen.
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