Immer mehr lassen sich zum Fachinformatiker ausbilden
Fachinformatiker sind gefragt. Kein Wunder also, dass die Zahl der Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr um fast 2.000 auf 15.000 gestiegen ist. Der Anteil der Frauen liegt in diesem Bereich allerdings unter 8 %.
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Das geht aus der Rangliste der Ausbildungsberufe 2018 hervor, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) veröffentlicht hat. Laut dem Institut unterstreicht das Ergebnis den Bedarf der Wirtschaft an gut ausgebildeten IT-Fachleuten. Der Beruf Fachinformatiker belegt mittlerweile den siebten Rang des Klassements und kletterte gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze nach oben. Die meisten Ausbildungsverträge wurden im letzten Jahr in den Berufen Kaufmann/-frau für Büromanagement (27.912), Kaufmann/-frau im Einzelhandel (23.742) sowie Kfz-Mechatroniker/-in (23.418) unterschrieben. Auf die Beliebtheit der Berufe bei den Jugendlichen ließen die abgeschlossenen Verträge indes keinen Rückschluss zu, betont das BIBB: Eine Ausbildungsentscheidung hänge immer auch vom vorhandenen Angebot an Ausbildungsplätzen ab.
Eine Lehre zum Fachinformatiker ist entweder mit dem Schwerpunkt Anwendungsentwicklung oder Systemintegration möglich, erklärt die Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
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