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Der Streetscooter ist eines der vielversprechendsten Elektrofahrzeuge in Deutschland – und er kommt von der Post beziehungsweise vom hauseigenen Paketzusteller DHL, der das E-Mobil bereits seit einiger Zeit nutzt. Ganz ohne Automobilhersteller geht es aber nicht: Auch der neue Streetscooter Work XL , der Platz für 200 Pakete bietet, wird bei Ford in Köln gebaut. Basis ist das Chassis des Ford Transit, der batterieelektrische Antriebsstrang und der Karosserieaufbau folgen Vorgaben von Streetscooter, einem Tochterunternehmen der Post. Nach Angaben von Ford darf der E-Transporter in Deutschland auch mit dem Führerschein B gefahren werden. Die ersten Work XL-Modelle gehen an die Deutsche Post DHL. Später soll der bislang größte Streetscooter auch an andere Kunden verkauft werden. Ford kann bis zu 3.500 Stück im Jahr bauen.

In fünf ausgewählten Baumärkten der Kette Toom können sich Kunden von Dezember 2018 an bereits selbst hinter das Steuer eines Streetscooters setzen: In den Toom-Märkten Berlin, Frankfurt, Leipzig, Troisdorf und Freiburg startet Bosch nämlich einen Sharing-Dienst. Er ermöglicht es Kunden, schwere und unhandliche Einkäufe mit dem E-Mobil nach Hause zu transportieren. Die Wahl des Modells kommt nicht von ungefähr: Bosch liefert die Antriebskomponenten für den Streetscooter. Wird das Angebot angenommen, könnte der Dienst auf alle 330 Toom-Baumärkte sowie auf Möbelhäuser, Super- und Elektromärkte ausgeweitet werden.