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Der Freistaat Bayern investiert im Rahmen einer großen Forschungsinitiative in den kommenden Jahren 600 Mio. Euro in 100 neue Lehrstühle für künstliche Intelligenz. 50 dieser neuen Professuren sind ortsgebunden und wurden bereits vergeben: Mit 22 neuen Lehrstühlen soll München zum KI-Zentrum werden. Dazu kommen zehn neue KI-Professuren in Würzburg, zehn in Ingolstadt und acht in Erlangen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kündigte zudem ein KI Mission Institute an, das die KI-Aktivitäten im Freistaat verzahnen soll.

Weitere 50 KI-Professuren werden im Frühjahr 2022 i m Rahmen eines Wettbewerbs vergeben. Teilnehmen können alle staatlichen Universitäten in Bayern, die Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die Technischen Hochschulen und die Kunsthochschulen. Als Vergabekriterien hat die bayerische Staatskanzlei die Qualität, Schlüssigkeit und Passgenauigkeit der Konzepte definiert. Zudem müssen sich alle teilnehmenden Hochschulen zu Kooperation und Netzwerkbildung verpflichten. Als Beispiele für Forschungsschwerpunkte nennt die Staatskanzlei Data Analytics und Data Science, Produktion und Industrie 4.0, Smart Home und Medien. Die Bewerbungsunterlagen werden in den kommenden Wochen veröffentlicht.