In Berlin kann man jetzt Humanoide Robotik studieren
Laut der Beuth Hochschule für Technik ist das bisher bundesweit einmalig: Im Oktober startet der neue Studiengang Humanoide Robotik. In sechs Fachsemestern lernen Studierende unter anderem, wie Roboter konstruiert und programmiert werden.
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Weitere Inhalte des Bachelorstudiengangs zielen auf die Entwicklung von elektronischen Schaltungen, die Auswertung von Sensoren und die Ansteuerung von Motoren. Das Studium ist bewusst breit angelegt und berücksichtigt nicht nur Technisches, heißt es bei der Hochschule. Es soll auch ethische, rechtliche und soziale Aspekte des Fachs vermitteln. Die Einrichtung ist entsprechend ausgestattet: So stehen beispielsweise der humanoide Roboter Myon und der Muskelroboter ZAR5 für Lehre und Forschung zur Verfügung. Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Bewerbungen sind vom 15. April bis zum 15. Juli möglich.
Erfolgreiche Absolventen dürfen sich mit dem Titel Bachelor of Engineering schmücken. Ihre Zukunftsperspektiven werden optimistisch gesehen. Nicht nur, dass Studenten ihre Praxisphase bei potenziellen künftigen Arbeitgebern durchführen können. Ihnen werden auch, neben Jobs im Kernfeld des Studiums, Chancen bei Unternehmen eingeräumt, die Elektrotechniker, Mechatroniker, Regelungstechniker oder Programmierer suchen.
Tatsächlich sind die Jobaussichten in der Robotik aufgrund der fortschreitenden Automation besser als je zuvor . Gefragt sind jedoch keine Nerds, sondern Menschen, die sich auch neuen Einsatzgebieten öffnen können. Wer sich mit Robotern beschäftigt, braucht unter anderem interdisziplinäres Wissen, Geduld und Freude am Experimentieren.
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