In der Allianz-Arena macht MindSphere den Platzwart
Der FC Bayern will zusammen mit Siemens in seiner Heimatarena die sensorgestützte vorbeugende Wartung einführen. Profitieren soll davon zuerst der Rasen.
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Laut einem Bericht der Computerwoche arbeitet der FC Bayern gemeinsam mit seinem Performance-Partner Siemens am Konzept eines smarten Fußballstadions. Eines der ersten Projekte in diesem Zusammenhang ist die Erhöhung der Ausfallsicherheit von technischen Einrichtungen wie Rasenheizung, Stromversorgung, Heizung, Lüftung, Klimaanlagen und Kältemaschinen. Sie sollen zu diesem Zweck mit IoT-Sensoren ausgerüstet werden, die unter ständiger Überwachung von KI-Systemen stehen und rechtzeitig auf drohende Schäden hinweisen.
Ein weiteres Projekt ist die Automatisierung der Rasenpflege. Der Rasen in der Münchner Allianz-Arena muss beleuchtet werden, da er wegen der hoch aufragenden Zuschauerränge zu wenig Sonne bekommt. Gleichzeitig ist die richtige Dosierung der Bewässerung wichtig, damit das Grün nicht austrocknet, aber auch nicht zu feucht wird und Pilze anzieht. Beides soll mit Sensoren überprüft werden, eine App auf Basis des IoT-Betriebssystems Siemens MindSphere soll dann Beleuchtung, Bewässerung und Belüftung des Rasens automatisch steuern. Über eine künstliche Intelligenz sollen zudem Wetterprognosen in die Planung einbezogen werden. Mittelfristig will der FC Bayern das Stadion zu einem Smart Building mit automatisiertem Management weiterentwickeln, wozu dann auch die Steuerung der Besucherströme und der Autoschlangen in den Parkhäusern gehören soll.
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