In Dresden startet ein sparsames Raketentriebwerk durch
Die TU Dresden und das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) haben ein additiv gefertigtes Aerospike-Triebwerk für Microlauncher entwickelt: Der Prototyp verbraucht 30 % weniger Treibstoff als konventionelle Triebwerke.
9. März 2020 Barbara RuschTeilen
Microlauncher sind eine Alternative zu herkömmlichen Trägerraketen: Sie können Nutzlasten von bis zu 350 kg befördern und sollen künftig kleine Satelliten in den Weltraum bringen. Für einen besonders effizienten Transport der Microlauncher ins All soll das Aerospike-Triebwerk aus Dresden sorgen, denn es senkt das Gesamtgewicht des Systems. „In der Raumfahrt ist jedes eingesparte Gramm Gold wert, da man weniger Treibstoff in den Orbit mitnehmen muss“, erläutert Mirko Riede vom
Vorgestellt wird das Triebwerk aus Dresden auf der kommenden HANNOVER MESSE.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren