In Ingolstadt entsteht ein Forschungszentrum für KI
An der TH Ingolstadt arbeiten künftig zwei Dutzend Wissenschaftler an anwendungsbezogener Forschung zu künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen. Dank der vielen beteiligten Partner wird die Forschung breit aufgestellt.
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Für die Gründung des Ingolstädter „Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen“ (AININ – Artificial Intelligence Network Ingolstadt) haben sich sieben Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammengetan: die Technische Hochschule Ingolstadt (THI), die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), die Fraunhofer Gesellschaft, die Audi AG, die MediaMarktSaturn Retail Group, die Stadt Ingolstadt und das Klinikum Ingolstadt. Entsprechend breit ist das Spektrum der Anwendungsgebiete: Es reicht von der Bild- und Spracherkennung über das automatisierte Fahren und die optimierte Kundenbetreuung bis hin zur produktbezogenen Schadensfrüherkennung. Dabei soll das Forschungszentrum nicht nur die Technik der künstlichen Intelligenz erforschen, sondern auch sozial-ethische Fragen berücksichtigen.
Das Zentrum wird mit zwölf Professuren und ebenso vielen Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter ausgestattet. Fünf Professuren finanziert der Freistaat Bayern, die Kosten für die restlichen Stellen übernehmen für den Zeitraum von zunächst fünf Jahren die Partner. Der operative Start des Forschungszentrums soll noch im zweiten Quartal 2019 erfolgen. Angesiedelt wird das Zentrum zunächst in den Räumen der TU, später sollen die Wissenschaftler in das geplante digitale Gründerzentrum brigk umziehen. Das Forschungszentrum ist auch Mitglied des bayerischen Kompetenznetzwerks für künstliche maschinelle Intelligenz .
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