In San Luis Potosí lackiert Dürr den BMW 3er
Im neuen BMW-Werk in Mexiko kommt eine vollautomatische vernetzte Lackiererei von Dürr zum Einsatz. Mit dabei: eine intelligente Anlagenüberwachung.
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Ab August 2018 soll im BMW-Werk im mexikanischen San Luis Potosí die 3er-Limousine gebaut werden . Im Vorfeld gab der Automobilhersteller bekannt, dass die komplette Lackiererei von der Zulieferfirma Dürr kommt, die von der Vorbehandlung über die kathodische Tauchlackierung und die Spritzkabinen mit Applikationstechnik bis hin zu den Trocknern die gesamte Technik liefern wird. Neben der cloudfähigen Prozess- und Bewegungssteuerung EcoRCMP2 (Robot Control Modular Panel) soll dort zum ersten Mal die von Dürr entwickelte Software EcoScreen Maintenance Assistant zum Einsatz kommen, die den Anlagenzustand anhand der Anzahl der Schaltzyklen der Ventile oder der Belastungsprofile der Servomotoren der Roboter ermittelt. Auf diese Weise will BMW die erforderliche Wartung an den tatsächlichen Bedarf anpassen.
In San Luis Potosí installiert BMW seinen vollautomatischen, integrierten Lackierungsprozess IPP (Integrated Paint Process), den es bereits im Mini-Werk in Oxford verwendet. Die nach dem Industrie-4.0-Konzept vernetzte Lackiererei soll anfangs 30 Fahrzeuge pro Stunde bearbeiten, später soll die Zahl auf 60 gesteigert werden. Der Bereich Grundlack ist von Anfang an für 60 Fahrzeuge pro Stunde ausgelegt.
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