Industrie muss bei der Cybersecurity dringend nachbessern
Die industrielle Cybersecurity liegt Jahre hinter der allgemeinen IT-Sicherheit zurück. Zu diesem Ergebnis kommt der TÜV Rheinland in seinen Prognosen zu den Cyber Security Trends 2019. Gründe dafür seien Gleichgültigkeit und geringe Investitionen.
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Die Cybersecurity-Experten des TÜV Rheinland haben insgesamt acht besonders bedeutende Entwicklungen des laufenden Jahres ausgemacht. Dazu zählt, dass Cybersecurity nicht mehr als IT-Problem, sondern als Thema für die Geschäftsführungsebene wahrgenommen wird. Was die Industrie betrifft, sind die Aussichten wenig rosig. Obwohl Mängel in Operational Technology-Systemen gravierende Auswirkungen haben könnten, seien sie lange Zeit vernachlässigt worden. Das gelte vor allem für Systeme zur Sicherheitsüberwachung. Des Weiteren kommt der Bericht zu dem Schluss, dass Standards eine Herausforderung für die IoT-Cybersecurity darstellen. Für Hersteller könnte es problematisch sein, herauszufinden, welche regionalen oder branchenspezifischen Standards sie berücksichtigen müssen.
Der Schutz für Industrieunternehmen beginne grundsätzlich mit der Erkenntnis, ein potenzielles Ziel sein zu können, schreibt die Beratungsfirma Deloitte . Insbesondere Schnittstellen zwischen der Office- und der Produktions-IT benötigten eine ständige Überwachung.
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