Industriebündnisse kommen in Bewegung
Die vor einem Jahr gegründete „Open Manufacturing Platform“ (OMP) gewinnt immer mehr Mitglieder. Dagegen scheint der „Charter of Trust“ mit Schwierigkeiten zu kämpfen.
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„Open Manufacturing Platform“ (OMP) ins Leben gerufen. Erklärtes Ziel: die gemeinsame Entwicklung von Industrie 4.0-Lösungen. Der Ansatz scheint zu überzeugen: Jüngst schlossen sich Bosch, die ZF Friedrichshafen AG und Anheuser-Busch InBev dem Projekt an. Gefördert wird die branchenübergreifende Zusammenarbeit, der Wissens- und Datenaustausch sowie der Zugang zu neuen Technologien. Zudem gibt es Arbeitsgruppen für einzelne Themen, darunter IoT-Konnektivität, zentrale Services für autonome Transportsysteme oder semantische Datenmodelle – hier wird unter anderem ein Modell erarbeitet, das Maschinen- und Fertigungsdaten verständlich aufbereitet und deren Beziehungen untereinander veranschaulicht. Die OMP ist nach wie vor für weitere Partner aus der Hersteller- und Zuliefererbranche offen.
Ein anderes Industriebündnis scheint hingegen ein wenig aus dem Gleichgewicht. Wie die „FAZ“ berichtet , ist das Gründungsmitglied Daimler aus der „Charter of Trust“, einem Zusammenschluss gegen Internetkriminalität, ausgetreten. Dem stehen zwar die Eintritte des Halbleiterherstellers Infineon, des Kommunikationsdienstleisters NTT und des Hasso-Plattner-Instituts entgegen. Die Zeitung will jedoch erfahren haben, dass sich die Mitglieder schwertun, ihre Ziele zu definieren und umzusetzen.
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