Ingenieure und Programmierer sind die Eltern digitaler Zwillinge
Nach IDC-Analysen werden bis 2020 bereits 30 % der G2000-Unternehmen Daten von digitalen IoT-Zwillingen nutzen. Die Produktivität könnte dadurch um bis zu 25 % gesteigert werden.
Teilen
Dem FutureScape-Ausblick 2018 zufolge werden Digital Twins, also digitale Echtzeitabbilder ganzer Prozessketten und Produktionseinheiten, nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, Application Lifecycle Management (Software) und Product Lifecycle Management (Maschinen) zu synchronisieren. Damit die von IDC skizzierten Vorteile entstehen, empfehlen die Marktauguren, zeitnah Teams im eigenen Unternehmen zu implementieren, in denen IT- und Ingenieurskompetenzen zusammenkommen. Auch ist hier offenbar noch sehr viel Schulungsbedarf vorhanden. Speziell zu diesem Punkt haben die parallelen Indra-Prognosen für den australischen Energiemarkt anzumerken, dass die Möglichkeiten von Virtual Reality auf der Basis von Digital Twins die Aus- und Weiterbildung wiederum deutlich erleichtern.
Allerdings haben es die Digital Twins bei IDC nicht unter die drängendsten Themen der Prognose geschafft: Cybersicherheit, Blockchain-Technologien und ein großteils selbstregulierendes Asset Management werden den Marktforschern zufolge die heftigsten Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg der kommenden Jahre haben.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren