Intelligenter Greifer erkennt, wo er zupacken soll
Smarte Handling-Systeme können die Effizienz von ganzen Montagelinien unmittelbar steigern. Zugleich sind MRK-Lösungen wesentliche Komponenten vernetzter Industrie 4.0.
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Das bereits preisgekrönte intelligente Greifmodul Co-act JL1 von Schunk ist im Wettbewerb 100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg als wegweisendes Element innovativer Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) ausgezeichnet worden. Für Sicherheit sorgt beim diesem Collaborative Actuator eine „sensorische Aura“, die mit kapazitiver und taktiler Sensorik sowie optischer Kontrolle per Kamera die komplette Umgebung des Systems kontrolliert und verhindert, dass Mensch und Maschine einander ins Gehege kommen.
Der Cobot-Greifer erkennt selbstständig das Werkstück und kann es verlässlich von der menschlichen Hand unterscheiden. Eine sichere Kraftbegrenzung sorgt dafür, dass der Co-act JL1 die richtige Greifkraft wählt, kein Werkstück verliert und es bei einem ungeplanten Humankontakt nicht zu Verletzungen kommt. Denn auch bei hohen Greifkräften muss der Greifer den Prozess im Notfall unterbrechen können – und dennoch das gegriffene Teil zuverlässig halten.
Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg wird auch 2018 auf der Hannover Messe mit einem Gemeinschaftsstand im Bereich Digital Factory vertreten sein: in Halle 6 am Stand C18 .
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