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Der Neologismus Hackathon entstammt ursprünglich der IT-Szene und bezeichnet dort eine kollaborative Soft- oder Hardwareentwicklungsveranstaltung. Ziel eines solchen Hackathons ist es, innerhalb einer vorgegebenen Zeit gemeinsam nützliche, kreative oder innovative Ideen zu entwickeln. Nachdem bereits anlässlich der letzten IAA in Frankfurt ein Testlauf dieses Formats gestartet wurde, hat Continental jetzt erstmals zu einem international besetzten Industrie-Hackathon im Rahmen der HANNOVER MESSE 2018 eingeladen. Die Hannoveraner nutzen ihr "Heimspiel", um vier Startups aus verschiedenen Eco-Systemen nach kreativen Ideen und innovativen Lösungen im industriellen Umfeld suchen zu lassen.

"Technologische Innovationen sind Schmieröl und Treibstoff für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen. Zusammen mit unserem fast 150-jährigen Know-how und dem frischen Blick von außen formen und verfolgen wir neue Gedankenansätze, aus denen gemeinsam ganz neue Produkte, Systeme oder Geschäftsmodelle entstehen können", erklärt Hans-Jürgen Duensing, im Continental-Vorstand verantwortlich für die Division ContiTech. In einer eigens auf dem Messestand integrierten Startup Corner arbeiten Nachwuchstalente, Querdenker und kreative Köpfe aus Hannover, Hamburg und Bukarest über drei Tage gemeinsam mit Continental-Experten an der Zukunft. Vervollständigt wird das Quartett durch ein Team aus San Luis Potosí, einer Stadt in Mexiko, dem diesjährigen Partnerland der HANNOVER MESSE. „"Wir nutzen die HANNOVER MESSE als Denkfabrik und Ideenschmiede", erläutert Christoph Seeger, in der Division ContiTech verantwortlich für den neu geschaffenen Bereich Innovation und Digitalisierung, die Motivation für diesen Hackathon. Die Teilnehmer sind aufgerufen, parallel in vier Teams Ideen für den logistischen oder intralogistischen Einsatz zu entwickeln und werden dabei von Continental-Experten für Antriebsriemen, Transportbandsysteme, Industriereifen und Industrieschläuche unterstützt. Während des Hackathons werden die Teams durch neun Phasen einer Design-Thinking-Methode geführt, um konkrete Ansätze für nutzungsorientierte Lösungen zu finden. Nach drei Tagen kollaborativen Entwickelns werden dann alle Ideen einer Jury vorgestellt. Und durch eine Live-Abstimmung auf dem Messestand schließlich wird vor Ort die Siegeridee ermittelt, die gemeinsam weiterentwickelt werden soll.