IO-Link ist auf dem Weg zum unabhängigen Industrie-4.0-Standard
Schnelle und kostengünstige Automationsanbindung von Sensoren und schaltenden Geräten verspricht die herstellerunabhängige Technologie IO-Link. Die Maschinenkommunikation passt in bestehende Verkabelungen und kann komplexe Feldbus-Anbindungen ersetzen.
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Die Mitglieder im IO-Link-Konsortium verstehen das Gesamtsystem als grundlegenden Industrie-4.0-Enabler. Die beteiligten Firmen haben mittlerweile beträchtliches Gewicht, und die Zahl der Anwendungsfälle steigt ebenso rasant wie die Menge der IO-Link-gerüsteten Komponenten und Maschinen. Zu den Unterstützern zählen Größen wie das Fraunhofer IMS , Siemens , Rexroth-Bosch und Festo , IO-Link-Komponenten bieten unter anderem Pepperl+Fuchs , Murrelektronik , WAGO , ifm electronic , Balluf , SMC Deutschland , Creativ Chips , microsonic , Haydac International , MTS Sensor Technologie und Sick . Der Sensorspezialist betont, dass IO-Link nicht nur einen zuverlässigen Kommunikationskanal öffne, sondern sich auch in jedes bestehende Netzwerk einbinden lasse.
Als Kommunikationssystem für industrielle Anwendungen ermöglicht IO-Link eine einfache Parametrisierung und liefert in Echtzeit Prozessdaten sowie erweiterte Diagnosedaten über bestehende Verbindungen, alles in digitaler Technik; eine Analogübertragung von Messwerten entfällt. Kosteneinsparungen bei der Verkabelung, beispielsweise durch die Verwendung ungeschirmter Leitungen, sind einer der Vorteile von IO-Link. Weniger Wartungskosten durch Remote Maintenance und schnelleren Komponententausch sowie prozesssicheres Umrüsten werden als weitere Vorteile des Systems genannt.
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