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Laut der Studie fließen nur in 8 % aller Unternehmen im deutschsprachigen Raum sämtliche vorhandenen Daten in Entscheidungsprozesse ein; 44 % nutzen ihren Datenschatz zumindest in Teilen. In fast jedem zweiten Unternehmen hingegen fehlt eine solche Wertschöpfung, obwohl bereits in entsprechende Analytics-Systeme investiert wurde, die Daten also grundsätzlich zur Verfügung ständen. Die Möglichkeiten, aus Sensor-, Geo- und Social-Media-Daten unternehmensrelevante Schlüsse zu ziehen, sind breit gefächert, von der vorausschauenden Wartung bis hin zur Ausrichtung der Produktion auf sich gerade erst abzeichnende Markttrends.

Sopra Steria zufolge haben jedoch 43 % der befragten Unternehmen Schwierigkeiten damit, Daten in Erkenntnisse umzumünzen und aus den Informationen Mehrwerte zu schaffen. Mehr als jedes vierte Unternehmen sieht Nachholbedarf bei der Integration und der Verknüpfung von Daten mit der fachlichen Arbeit. Weil sie sich von Big Data überfordert fühlen, versuchen manche Firmen gar nicht mehr, möglichst viele Datenquellen und Datensätze zu nutzen, sondern beschränken sich auf eine engere Auswahl von Daten, die sie dafür vollkommen verstehen.