Kaeser bildet seine Kompressoren digital nach
Der Druckluftspezialist Kaeser arbeitet neuerdings mit digitalen Zwillingen. Das ermöglicht zum einen vorausschauende Wartung, zum anderen will der Hersteller damit Angebot und Technik seiner Kompressoren verbessern.
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Kaeser Kompressoren SE aus Coburg baut mit der Software Engineering Base (EB) von Aucotec digitale Zwillinge seiner vernetzten Kompressoren. Auf diese Weise lassen sich einerseits die Betriebsdaten in Echtzeit überwachen, sodass die Techniker frühzeitig erkennen können, wann eine Anlage möglicherweise ausfallen könnte. Andererseits nutzt Kaeser die Daten aber auch, um das Angebot und die Technik seiner Anlagen zu verbessern.
Sämtliche Daten der Maschinen werden in EB gesammelt und analysiert; die Software ist unter anderem auch eine leistungsfähige Datenbank, zudem leitet sie die Daten vom Leit- an das Predictive-Maintenance-System weiter. Dieses erhält von EB eine Aufstellung aller möglichen Messstellen. Über EB wird dann festgelegt, welche Sensoren für die vorausschauende Wartung relevant sind und wie oft und in welcher Genauigkeit das Leitsystem seine Betriebsdaten dorthin übertragen soll. Auch die Informationen zur Art der Daten sind in EB festgehalten, beispielsweise ob es sich um Druck-, Temperatur- oder Level-Sensoren handelt und mit welchen Einheiten sie arbeiten. Da Druckluftanlagen oft kundenspezifisch angepasst werden, liegen in EB auch die Daten der Bestandsaufnahme beim Kunden sowie seine Anforderungen.
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