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KI-Anwendungen können die Produktion optimieren bspw. bei Wiederbeschaffungszeiten oder in der Qualitätsprüfung. Gleichzeitig entwickeln immer mehr Unternehmen Assistenzsysteme, die Menschen in ihrer Arbeit unterstützen bzw. sie leichter erlernbar machen. Die Herausforderung heißt: KI Plug and Play, denn ein Prototyp ist gut und schön, aber die Integration einer auf KI basierenden Qualitätsprüfung in eine bestehende Linie, stellt viele Verantwortliche vor Herausforderungen. Auf der HANNOVER MESSE finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen rund um KI als Optimierungsansatz oder als Assistenzsystem.

KI und die Fachkräfte

In der Industrie fehlen Maschinenbediener. Produktionsleiter suchen Mitarbeitende und oder setzen verstärkt auf die Automatisierung der Prozesse bzw. auf die Unterstützung von intelligenten Assistenzsystemen. Einige Maschinenbauer bieten ihre Kunden schon vortrainierte Basismodelle an, die der oder die Produktionsleiterin auf die Steuerung spielt und den Maschinenbediener unterstützt. Mit mehr Erfahrung schärft der Anwender das Modell auf der Edge weiter, trainiert es für seine Bedürfnisse, lernt und verbessert seinen Prozess. So ein Basismodell kann aber nur funktionieren, wenn auch die Kunden bereit sind, trainierte Modelle weiter zu teilen.

KI-Expertinnen und Experten sprechen in diesem Zusammenhang von Federated Learning. Die Kunden geben also nicht mehr die Daten zum Maschinenbauer, sondern nur noch das mit seinen Daten trainierte Modell. Der Maschinenbauer kann die genutzten Daten nicht einsehen. Er sammelt von vielen Kunden die Modelle ein und schärft sein Modell immer wieder nach. Vortrainierte Modelle machen KI Plug and Play möglich. Einige Automatisierer wie Beckhoff arbeiten bereits daran.