KI jetzt zu ignorieren kann später teuer werden
Künstliche Intelligenz (KI) lässt bislang viele Unternehmen kalt. Sie riskieren damit jedoch, den technologischen Anschluss und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren – ein Risiko, das einer PwC-Studie zufolge unterschätzt wird.
Teilen
Die Beratungsfirma hat insgesamt 500 Entscheider privatwirtschaftlicher Unternehmen zum Thema KI befragt. 255 von ihnen wurden als KI-affin, 245 als KI-fern eingestuft. Mit anderen Worten: 48 % hielten die Technologie für nicht relevant für ihr Unternehmen. Nur knapp ein Drittel der Befragten schätzte das Risiko als groß oder sehr groß ein, Marktanteile an KI-affine Wettbewerber zu verlieren. Als wichtigste Anwendungsfelder werden aktuell Datenanalysen für Entscheidungsprozesse und die Automatisierung bestehender Geschäftsprozesse angesehen, so ein weiteres Ergebnis der Befragung. Als Erfolgsfaktoren für den Einsatz von KI-Anwendungen gelten unter anderem die Datenqualität und der Aufbau von KI-Kompetenzen bei den Mitarbeitern. PwC zufolge entwickelt sich KI „sehr schnell“ zu einer Schlüsseltechnologie.
Die Studie war branchenübergreifend konzipiert, doch es ist anzunehmen, dass KI in der Industrie eine noch größere Rolle als in vielen anderen Bereichen spielen wird. Darauf deutet eine Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE) speziell im Industriesektor hin. Die Mehrzahl der 868 Teilnehmer hatte sich bereits mit KI auseinandergesetzt. Die Unternehmen erwarteten ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 11,6 % bis 2030 dank der Technologie.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren