KI könnte den Energiesektor erhellen
Viele Unternehmen der Energiewirtschaft wollen künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, haben dafür aber noch keine Strategie. Eine Analyse liefert nun Ideen und beschreibt neun Anwendungsfelder für KI im Energiesektor.
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Laut der Analyse der Deutschen Energie-Agentur (dena) kann KI beispielsweise die Prognosen zur Energieerzeugung und zum Energieverbrauch verbessern, wodurch sich die Stabilität im Energiesystem erhöhen ließe. Darüber hinaus könnte die Technologie dabei helfen, den Betrieb von Energieanlagen zu optimieren. Auch die Identifikation von Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen wie Kraftwerke und Netze klappt mit KI besser, da sie auch in großen Datenmengen auffällige Muster erkennt. Von nichts kommt allerdings nichts: Die Energiewirtschaft müsse das Thema „jetzt strategisch angehen“, sagt Andreas Kuhlmann von der dena. Dazu sei es nötig, Know-how und Personal aufzubauen und zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Theoretische Grundlagen für den Einsatz von KI in der Energiebranche gibt es mittlerweile mehr als genug. So haben das Virtuelle Institut Smart Energy (VISE) und das Institut für Innovation und Technik (iit) Publikationen zu dem Thema veröffentlicht.
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