KI-Mustererkennung hilft bei der Auftragsplanung
Eine bessere Termintreue bei der Auftragsplanung hat sich ein Bremer Gemeinschaftsprojekt als Forschungsziel gesetzt. Getestet werden KI-Anwendungen live in der Industrie.
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In einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt untersucht die Bremer Jacobs University gemeinsam mit der SMS Group, wie sich die Produktionsplanung in einer digitalen, vernetzten Fertigungsumgebung weiter optimieren lässt. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz sollen für schnellstmögliche automatische Reaktionen auf sich verändernde Produktionsparameter sorgen. Dabei setzt das Vorhaben nicht nur auf Theorien und eine abgeschirmte Laborumgebung, sondern auf reale Produktionsplanungssysteme: Die neuen Verfahren werden in bestehenden X-Pact-MES-4.0-Umgebungen des SMS-Group-Kunden Big River Steel implementiert.
Die primären Ziele bestehen darin, durch maschinelles Lernen und Mustererkennung die Termintreue der Produktion und die Produktivität zu steigern. Zudem wird die Entwicklung des neuen Planungsmoduls namens X-Pact MES 4.0 Performance Enrichment Analysis fokussiert, das auch die KI-basierte Auswertung von Daten beherrschen soll. Damit soll eine selbstlernende Auftragsanalyse möglich werden, die automatisch Verbindungen zwischen vorhandenen Daten und spezifischen Leistungsindikatoren herstellt. Ähnliche Ziele streben unterdessen auch andere Industriebereiche mit den Mitteln konsequenter Digitalisierung an – die Maschinentechniker der Strabag BMTI etwa verfolgen dieselbe Modernisierungsstrategie .
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