KI-Projekt Spaicer will Industrie resilienter machen
Störungen sind Gift für industrielle Produktionsabläufe. Das Projekt Spaicer erforscht, wie sich Unternehmen mittels künstlicher Intelligenz (KI) dagegen wappnen können. Es hat sich bei einem Innovationswettbewerb des Bundeswirtschaftsministeriums durchgesetzt.
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Mehr als 130 Konsortien hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt, doch letztlich konnten sich nur 15 für eine Förderung qualifizieren. Spaicer steht unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Beteiligt sind darüber hinaus die RWTH Aachen, die TU Darmstadt sowie Schott, Schaeffler und weitere Unternehmen. Ziel ist die Entwicklung eines Ökosystems und einer Plattform, die es Herstellern erleichtert, sich schnell an sich verändernde Produktionsnetzwerke anzupassen. Darüber hinaus soll der Wissenstransfer in die Industrie durch Zertifikate sowie Aus- und Weiterbildung zum Thema Resilienz gefördert werden.
Der Begriff Resilienz stammt ursprünglich aus der Psychologie und beschreibt, verkürzt ausgedrückt, die Fähigkeit, innere Stärke zu entwickeln und Krisen zu bewältigen. Auf die Industrie übertragen bedeutet er, dass Unternehmen sich stetig an interne und externe Veränderungen und Störungen in einer zunehmend komplexer werdenden Welt anpassen können.
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