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Laut der Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Gartner schafft der Einsatz künstlicher Intelligenz bis zum Jahr 2020 weltweit möglicherweise 2,3 Millionen neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig gingen durch den Transformationsprozess auf dem Arbeitsmarkt nur 1,8 Millionen Stellen verloren. Der schlechte Ruf von KI beruhe demnach vor allem auf einer Verwechslung mit der fortschreitenden Automatisierung in der industriellen Fertigung.

Die KI-Auswirkungen sollen je nach Branche unterschiedlich ausfallen. Vor allem Arbeitnehmer in anspruchsvollen Tätigkeitsbereichen könnten laut Gartner von KI-Unterstützung profitieren, die ihnen Routineaufgaben abnimmt und so insgesamt zu einer signifikanten Produktivitätssteigerung beiträgt.

Eine Untersuchung der Unternehmensberatung Capgemini ist im September ebenfalls zu einem positiven Ergebnis gelangt: Nach Ansicht der befragten Unternehmen schafft künstliche Intelligenz bereits heute neue Aufgabenbereiche und hat zudem zu einer zehnprozentigen Absatzsteigerung geführt. Speziell für Deutschland geht McKinsey bis 2030 von einem vierprozentigen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts aus und sieht vor allem die Möglichkeit, durch künstliche Intelligenz den demografischen Engpass zu umgehen.