KI soll die deutschen Energienetze steuern
Ein Forschungsprojekt untersucht den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) beim Monitoring und Steuern der Energieflüsse. Die Beteiligten erhoffen sich dadurch einen Ausgleich von möglichen Lastschwankungen, der nicht zuletzt die Industrieproduktion bedrohen könnte.
5. Jan. 2020 Roland FreistTeilen
Die deutschen Stromnetze befinden sich im Wandel: Auf der einen Seite nimmt das Volumen der dezentral erzeugten Energie etwa aus Photovoltaik und Windkraft ständig zu, auf der anderen Seite steigt aber auch die Zahl der Ladesäulen für die Elektromobilität. Um die daraus resultierenden drohenden Lastschwankungen auszugleichen und wenn möglich vorherzusehen, sind neue Sensoren erforderlich, um den Netzbetreibern ein besseres Verständnis des aktuellen Netzzustands und der beteiligten Komponenten zu vermitteln. Längerfristig sollen auf diese Weise drohende Ausfälle frühzeitig erkannt und durch verbesserte Regelung vermieden werden. Dabei sollen auch Methoden der künstlichen Intelligenz zum Einsatz kommen.
Die Forschung dazu übernimmt das Projekt
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