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In seiner von der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichen Studie " Crowdproduktion von Trainingsdaten " berichtet Professor Dr. Florian Alexander Schmidt von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, dass die Qualitätsanforderungen an die Daten – und damit auch an die Crowdworker – hoch sind. Daher hätten sich mittlerweile spezialisierte Plattformen etabliert, die eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen bieten als viele andere Crowdworking-Plattformen. Dazu zählten beispielsweise Mighty AI oder Playment . Allerdings kämen Crowdworker aus Europa oder den USA nur selten zum Zug, weil derzeit zahlreiche qualifizierte Menschen aus Venezuela ihre Arbeit günstig anböten. Insgesamt unterliege der globale Arbeitsmarkt großen Schwankungen.

Die Generierung von Trainingsdaten spielt auch in anderen Industriebereichen eine große Rolle. Die Crowdworking-Plattform Clickworker nennt als Anwendungsbeispiele unter anderem Sprachaufzeichnungen für das maschinelle Lernen von Systemen zur Spracherkennung oder Fotos von Gesichtern und Mimiken zur Erkennung von Befindlichkeiten.