KI will mit Delfinen schwimmen
Mit Hilfe von KI-gestützten Analyseplattformen und modernster Sensorik unterstützt Huawei Forschungsinitiativen, die den bedrohten Chinesischen Weißen Delfin besser schützen und seinen Lebensraum nachhaltiger überwachen.
1. Dez. 2025Teilen
Der Chinesische Weiße Delfin, oft auch „Rosa Delfin“ genannt, steht sinnbildlich für die fragile Balance zwischen Wirtschaftswachstum und Naturschutz im südostasiatischen Raum. Seine Population ist in den vergangenen Jahrzehnten unter Druck geraten – durch Schiffsverkehr, Küstenbebauung und Umweltverschmutzung. Umso wichtiger werden datenbasierte Strategien, die Forscherinnen und Forschern einen genauen Blick auf den Zustand dieser faszinierenden Tiere ermöglichen. Eine wachsende Rolle spielt dabei KI-gestützte Technologie, wie sie auch von Huawei in verschiedenen Umweltprojekten bereitgestellt wird.
Im Zentrum stehen dabei vernetzte Sensor- und Kamerasysteme, die Küstenregionen kontinuierlich überwachen. Mithilfe von KI-Modellen lassen sich akustische Signale, Bewegungsmuster und Umweltparameter präzise auswerten. Die Systeme sind darauf trainiert, Delfinrufe von anderen Geräuschen – etwa Schiffsmotoren oder Strömungsgeräuschen – zu unterscheiden. Dadurch lassen sich Aufenthaltsorte und Wanderungsrouten wesentlich genauer bestimmen, ohne die Tiere zu stören.
Die große Stärke solcher Lösungen liegt in der Skalierbarkeit: Daten aus verschiedenen Regionen können in Cloud-Plattformen zusammengeführt und nahezu in Echtzeit analysiert werden. KI-Algorithmen erkennen Trends wie steigende Lärmbelastung, sinkende Sichtungen oder Veränderungen der Wasserqualität und geben Warnsignale an Behörden und Forschungsteams. So entsteht ein Frühwarnsystem, das Schutzmaßnahmen deutlich zielgerichteter macht.
Besonders wertvoll ist die Möglichkeit, menschliche Expertinnen und Experten zu entlasten. Statt stundenlang Aufnahmen manuell auszuwerten, können sie sich auf die Interpretation der von der KI vorgefilterten Ergebnisse konzentrieren. Dies beschleunigt nicht nur die Forschung, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, entscheidende Veränderungen im Ökosystem rechtzeitig zu bemerken.
KI ersetzt dabei nicht den Naturschutz – sie verstärkt ihn. Technologien von Unternehmen wie Huawei tragen dazu bei, schwer zugängliche Daten sichtbar zu machen und ökologische Entwicklungen objektiver zu erfassen. Je besser die wissenschaftliche Grundlage, desto wirksamer lassen sich Schutzgebiete planen, Tempolimits für Schiffe anpassen oder Umweltstandards schärfen.
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