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Für Betreiber oder Erstausrüster von Maschinen und Anlagen ist es entscheidend, dass die dort eingesetzten Antriebe widerstandsfähig, betriebssicher und wartungsfreundlich sind. Mit der Einführung der Generation X.e im Jahr 2019 erfüllte SEW-EURODRIVE diese Anforderungen auf effiziente Art und Weise. Jetzt setzen die Badener Spezialisten für Antriebs- und Automatisierungstechnik noch einen oben drauf. Bei der Auslegung in den Bereichen Mechanik und Thermik wurden erneut alle Möglichkeiten und Kreuzeinflüsse analysiert – mit gleich einer Reihe positiver Ergebnisse: Erhöhung der Sicherheit sowie eine Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit, und das alles in einem eine Nummer kleineren Bauraum.

Optimierung als kontinuierlicher Prozess

Neueste Berechnungsverfahren und die Anwendung digitaler Datenmodelle bildeten die Basis für die erfolgreiche Performance-Steigerung der Generation X.e. Generell fließen die von Feld- und Prüfstandsversuchen sowie Simulationen gewonnenen Erkenntnisse bei SEW-EURODRIVE kontinuierlich in die eigene Berechnungslandschaft ein und verbessern so beinahe schon zwangsläufig deren Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Auf dieser Grundlage wurde auch die mechanische und thermische Auslegung der Baureihe X.e stets aufs Neue bewertet. In Kombination mit den bereits in der Vergangenheit umgesetzten bauteilseitigen Optimierungen ergeben sich so noch höhere thermische Grenzleistungen, eine deutlich längere Lagerlebensdauer sowie eine Steigerung der Nenndrehmomente. Zudem sind nun größere Angriffswinkel bei maximaler Querkraftbelastung zulässig.

Weniger ist mehr

Für den Anwender resultieren diese Optimierungen darüber hinaus in der Verwendung einer kleineren Getriebebaugröße. Neben der Einsparung von Ölvolumen, geringerem Energieverbrauch und geringeren Gesamtbetriebskosten (TCO) kann so auch der Bauraum und das Gewicht bei der eigenen Konstruktion reduziert werden. Trotzdem wird selbst bei hoch belasteten Antrieben die mechanische Sicherheit und damit die Schadensvermeidung weiter gesteigert. Durch eine geringere Ölbadtemperatur sowie eine höhere Lagerlebensdauer sollen sich zudem die Wartungsintervalle während der Betriebszeit verlängern.

Für jeden das Richtige

Die Stirn- und Kegelstirnradgetriebe der Generation X.e decken mit 23 fein abgestuften Baugrößen den Drehmomentbereich von 7,2 bis 500 Kilonewton ab. Das umfangreiche Baukastenprogramm sowie die große Anzahl vordefinierter Zusatzausstattungen und Optionen sollen zudem für ein hohes Maß an Flexibilität zur Anpassung an die Anwendungssituation sorgen. Ganz gleich, ob Anlagenbauer oder -betreiber – die Generation X.e bietet laut der Bruchsaler für jede Anforderung eine jetzt noch passendere Lösung.

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