KMUs sollen ihren digitalen Reifegrad bestimmen
Klingt nach Käse, ist aber alles andere als das: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland können nun ihren Reifegrad in Sachen Digitalisierung ermitteln. Das hilft ihnen, geeignete Maßnahmen für die weitere Digitalisierung zu ergreifen.
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Das Reifegradmodell wurde vom gemeinnützigen Verein SEF Smart Electronic Factory e.V. aus Limburg in Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen entwickelt. Damit sollen KMU den Stand ihrer Digitalisierung treffsicher ermitteln können und so eine solide Ausgangsbasis erhalten, um Strategien zur Umsetzung weiterer Industrie-4.0-Konzepte zu planen: Nach der Erhebung des Ist-Zustands wird ein Soll-Zustand definiert, um daraus eindeutige Zielsetzungen abzuleiten.
Das Modell ist analog zum Werkzeugkasten 4.0 des Maschinenbauverbands VDMA aufgebaut, der sich als Leitfaden für den Mittelstand versteht, und in die Kategorien Maschinen, Daten und IT unterteilt. Mithilfe des Reifegradmodells sollen sich IT-Legacy-Strukturen bestimmen und harmonisieren lassen. Das Modell beruht unter anderem auf den Erkenntnissen aus zwei realen Fabriken, in denen der Verein SEF Smart Electronic Factory e.V. Industrie-4.0-Anwendungen erforscht und entwickelt.
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